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Häufige Fehler bei der Testautomatisierung (Infografik)

In dieser Infografik erfahren Sie, welche Fehler bei der Einführung einer Testautomatisierungslösung auftreten können und wie Sie diese vermeiden können.

Welche Fehler können auftreten?

Fehler und Kompatibilitätsprobleme können nicht nur bei der Einführung neuer Testautomatisierungssoftware auftreten, sondern auch bei Änderungen und Updates einer bestehenden Lösung.

Zum Beispiel:

  • Fehler bei den verwendeten Platzhaltern und Schnittstellen aus dem SUT (System Under Test), u.a. fehlende oder inkorrekte Verknüpfungen;
  • Performance-Probleme im SUT durch die Einführung oder Veränderung der Testautomatisierungslösung;
  • Fehlende Kompatibilität nach einem Update im SUT oder in der Testumgebung;
  • Fehlende Kompatibilität nach der Erweiterung des Testautomatisierungstools für neue Umgebungen/Plattformen.

Was kann man tun?

  • Einführung der konzipierten Lösung für Testautomatisierung am Anfang des Entwicklungsprojekts oder nach dem Abschluss einer Projektphase (Vermeidung von Störungen der Abläufe im SUT);
  • Modularer Aufbau der Testautomatisierungslösung (Austauschbarkeit von einzelnen Teilen);
  • Klare Benennungsstandards (z.B. bei den Schlüsselworten in Testskripten);
  • Ausführung von Tests isoliert von der Entwicklungsumgebung;
  • Detaillierte und aktuelle Dokumentation zur Testautomatisierungssoftware;
  • Beachtung von Abhängigkeiten innerhalb des Systems und zu Fremdkomponenten (z.B. Bibliotheken).

Mithilfe der Testautomatisierung ist es möglich, Tests schneller und häufiger durchzuführen. Dennoch benötigt man für die korrekte Umsetzung umfassendes Wissen und ausreichende Erfahrung. Deshalb sollten Sie nicht zögern, bei Bedarf auf die externe Expertise zurückzugreifen. Dies steigert vor allem die Effizienz aller Testabläufe und mindert die Kosten langfristig.


Autoren: Elena Semenova, Robin Hidajat


Bild: Michael Jasmund, Unsplash